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Kuba gewinnt gegen USA in der UN in New York: Die US-Blockade gegen Kuba soll beendet werden

30. Oktober 2025 @ 08:00 - 17:00

29. Oktober 2025

Pressemitteilung des Vorstands des Netzwerk Cubas – informationsbüro – e.V.

Am heutigen Mittwoch, dem 29. Oktober 2025, hat die UN-Vollversammlung erneut mit großer Mehrheit die seit 1962 bestehende Blockade der USA gegen Kuba verurteilt und ihre umgehende Beendigung gefordert. Die Meinung der Welt ist eindeutig: 165 Staaten fordern von den USA das Ende ihrer Blockade gegen Kuba, 12 enthielten sich, lediglich 7 votierten dagegen, darunter der Haupttäter (USA, Israel, Ukraine, Argentinien, Ungarn, Paraguay, Nordmazedonien). Um eine Niederlage wie in den letzten Jahren und die offensichtliche Isolation zu vermeiden, sandte die Trump-Regierung kürzlich noch dringende Drohbriefe weltweit an andere Regierungen und forderte in imperialer Weise, nicht für die Resolution zu stimmen! Offenbar hat dies auch Erfolge gezeigt.

Der Titel der Resolution lautet „Necessity of ending the economic, commercial and financial embargo imposed by the United States of America against Cuba“. Zum 33sten Mal wurde die eindeutige Forderung der Weltgemeinschaft an die USA artikuliert. In den über drei Dutzend unterstützenden Statements von Botschaftern diverser Staaten und Staatengruppen wurde der vehemente Unmut gegen die US-Regierung deutlich, die all dies ignoriert und nicht respektiert. Ein historischer Tiefpunkt bisheriger UN-Generalversammlungen waren die verlogenen und unverschämten Hasstiraden des US-Vertreters Mike Waltz. Er wiederholte das gesamte Arsenal der in Washington und Florida fabrizierten und lancierten Lügen gegen Kuba . Sie wurden von Kubas Außenminister Bruno Rodríguez Parilla selbstbewusst, präzise und mit konkreten Fallbeispielen widerlegt, sowie als FakeNews im Sinne der notorisch regelverletzenden Trump-Regierung entlarvt.

Die seit 1962 währende US-Blockade ist eindeutig völkerrechtswidrig und verletzt nachweislich alle Prinzipien der UN-Charta, der Menschenrechte und des Handelsrechts. Besonders dramatisch sind die Schäden im Gesundheitswesen, ein Beispiel: 16 Tage Blockade entsprechen dem Jahresbedarf an Medikamenten der nationalen Liste unentbehrlicher Arzneien in Kuba. Hinzu kommt, dass immer mehr Länder und Unternehmen, Banken, sogar Vereine, durch die „extraterritorialen Effekte“ geschädigt werden. Denn US-Institutionen maßen sich an, solche ausländischen Akteure zu „bestrafen“, weil sie mit kubanischen Institutionen und Partnern kooperieren oder Handel betreiben. Der ständig ausgeweitete Wirtschaftskrieg der USA wurde von Trump nochmals eskaliert, indem er Kuba auf die eigenmächtig aufgestellte Liste von Staaten setzte, die vermeintlich Terrorismus unterstützen würden (SSoT) – eine typische Umkehrung der Realität á la Trump & MAGA. Nach eigenen Schätzungen hätte Kubas Wirtschaft 2024 um 9,2 Prozent wachsen können – ohne die US-Sanktionen.
Das Netzwerk Cuba setzt sich mit seinen 39 Mitgliedsorganisationen für ein Ende der US-Blockade ein und beteiligt sich aktiv an der Kampagne „UNBLOCK CUBA“, die in mehreren Staaten in Europa durchgeführt wird. Unsere Forderungen: Die Wirtschafts-, Finanz- und Handelsblockade gegen Kuba muss endlich beendet werden! Die eindeutigen Abstimmungsergebnisse in der UN-Vollversammlung müssen respektiert werden. Es muss deren Umsetzung folgen und der imperialistischen Willkür insbesondere der USA Einhalt geboten werden. Bundesregierung und EU müssen endlich handeln!

Weitere Informationen: 0157-82421146

Details

Datum:
30. Oktober 2025
Zeit:
08:00 - 17:00

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