Welle der Solidarität

»Unblock Cuba«: 41 Organisationen und Einzelpersonen rütteln in 50 Städten in der BRD, in Österreich und der Schweiz die Öffentlichkeit wach

Die verzweifelten Bemühungen der USA, im Vorfeld der diesjährigen Abstimmung der UN-Vollversammlung möglichst viele Verbündete gegen Kuba zu gewinnen, haben kaum Früchte getragen. Mit 187 gegen drei Stimmen bei zwei Enthaltungen verabschiedeten die Delegierten am 7. November die von Havanna eingebrachte Resolution gegen die Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade Washingtons gegen Kuba. Gegen den Antrag stimmten lediglich die USA, Israel und Brasilien, Kolumbien und die ­Ukraine enthielten sich. Dieses Ergebnis ist eine schwere Schlappe für die reaktionären Politiker. Insbesondere die US-Botschafterin Kelly Craft hatte versucht, deutlich mehr Staaten für den völkerrechtswidrigen Wirtschaftskrieg zu vereinnahmen.

Eine Welle der Solidarität begleitete die Abstimmung – die von junge Welt angestoßene Kampagne »Unblock Cuba« war ein voller Erfolg. Fast 100 Aktionspakete mit Plakaten, Aufklebern und Flyern verschickte der Verlag 8. Mai. 41 Organisationen und Einzelpersonen beteiligten sich in 50 Städten in der BRD, in Österreich und der Schweiz mit verschiedenen Aktionen, fast 1.500 Plakate machten die Öffentlichkeit auf die menschenverachtende Blockadepolitik gegen den sozialistischen Karibikstaat aufmerksam. Rund 30.000 Euro wurden für »Unblock Cuba« gespendet.

Ein herzlicher Dank an alle Unterstützerinnen und Unterstützer der Kampagne!

Erschienen am 16. November 2019 in der Tageszeitung junge Welt

Diese Website benutzt Cookies. Wenn Sie die Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus. Datenschutzerklärung