Auch 2025 heißt es für uns:
Stopp mit der zerstörerischen US-Blockade gegen Kuba!
Fahrrad-Demo
Sonntag 12.10.2025
12 Uhr
Start: Botschaft der Republik Kuba (Stavanger Str. 20, Berlin Pankow)
Ziel: Botschaft der USA (Pariser Platz, Berlin Mitte)
Seit der siegreichen Selbstbefreiung Kubas bekämpfen die Eliten in den USA das Nachbarland mit allen
Mitteln ununterbrochen. Nichts ließen sie unversucht, den Aufbau einer sozialistischen Gesellschaft
zu behindern, das fortschrittliche Gesellschaftssystem Kubas zu zerstören.
Zu den kriminellen Mitteln gehörten und gehören geheimdienstliche, politische, diplomatische, kulturelle,
soziale, technologische und militärische Operationen. Die seit Beginn der Revolution sich stets verschärfende Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade und die Aufnahme in die vom US-Außenministerium geführte Liste der terrorunterstützenden Staaten verhindern den Aufbau stabiler Wirtschaftskreisläufe und Versorgungsstrukturen im Land sowie die Zusammenarbeit
mit ausländischen Partnern. Das gilt ganz besonders für die Energieversorgung. Denn die USA verbieten
anderen Staaten die Lieferung von Öl und Gas nach Kuba, was Importe verzögert und verteuert. Der
Zugang zu Devisen wird zudem durch gezielte Zwangsmaßnahmen der USA verhindert bzw. minimiert.
Jeffrey Sachs, Berater von drei UN-Generalsekretären und Professor an der Columbia-University, sagte im
Juni 2024: „Die Auswirkungen der Blockade sind sehr ernst. Das kubanische Pro-Kopf-Einkommen liegt
wahrscheinlich bei einem Drittel oder einem Viertel dessen, was es ohne die Blockade betragen würde.“
Doch die Verleumdungskampagnen durch Medienkonzerne und von den USA bezahlten NGO‘s, an den
wirtschaftlichen Problemen Kubas sei die unfähige kubanische Regierung selbst schuld, verfängt immer
noch bei vielen Menschen. Trump, aktueller Präsident der USA, mehrfach angeklagt, z.B. wegen Verschwörung undWahlbetrug, und verurteilt wegen Finanzbetrugs und sexuellen Übergriffs, hat die Aggressionen gegen Kuba noch weiter hochgeschraubt.
Die unzähligen einseitigen Zwangsmaßnahmen („Sanktionen“) verletzen nicht nur die Menschen-
rechte der Kubanerinnen und Kubaner, sondern auch Freiheitsrechte von Drittstaaten. Vereine, Firmen,
Banken, Privatpersonen werden in ihren Kontakten nach Kuba durch US-Behörden behindert oder gar da-
für „bestraft“, auch bei uns. Die USA verletzen damit unsere Souveränität!
Seit 1992 verurteilen die Länder der Welt in der UN-Vollversammlung alljährlich diese Blockade. Dagegen
stimmen in der Regel lediglich die USA und Israel.
Auch Deutschland und die EU-Staaten votieren stets in der UN für die Aufhebung der Blockade. Aber das
ist nicht mehr als eine verlogene symbolische Geste, beugen sie sich doch in der Realität allen Befehlen der USA.
Die Blockade muss praktisch durchbrochen werden, nicht mit hohlen Worten!
Mach mit!
Treffpunkt:
Sonntag, 12. Oktober 2025, 12.00 Uhr
vor der Botschaft der Republik Kuba,
Stavanger Str. 20, Berlin Pankow.
Von dort geht’s dann per Rad zur
US-Botschaft!
Mit Musik, Infos und Statements.
Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba
fg-berlin-kuba.de